Feinguss - Prozessbeschreibung

Vorab wird eine Dauerform zum Gießen der Wachsformen erstellt (1). In diese wird ein niedrigschmelzendes Material, wie Wachs, gegossen (das eigentliche Modell mit Geometrie des Werkstückes (2)) und wird dann zu mehreren Trauben (bei mittleren/großen Serien) zusammengesetzt (3). Dieser sog. Baum wird in eine keramische Überzugsmasse (Schlicker) eingetaucht (4) und dann mit mehreren Schichten gesandet (5). Nach dem Trocknen wird das Wachs ausgeschmolzen (6) und die Formschale wird gesintert, um die benötigte Festigkeit zu erhalten (7). Danach wird der Werkstoff in die Holhlräume gegossen (8). Nach der vollständigen Abkühlung wird die Form durch Vibration oder Druckwasser von dem Strang getrennt. Die Werkstücke werden von den Zuläufen getrennt (9/10) und geprüft (11).